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Umbau der Küche im Gerätehaus Geilenkirchen


Aus Alt mach Neu! 

 

 

Der Bau des Gerätehauses der Löscheinheit Geilenkirchen war im Jahre 1984 ein Meilenstein für die Geilenkirchener Feuerwehr. 

 

Heute, 39 Jahre später, macht sich der Zahn der Zeit allerdings auch an unserem Gerätehaus bemerkbar. 

 

 

 

 

 

 

 

Die Küche, oder besser gesagt „Küchenzeile“ im Gerätehaus, entsprach schon länger nicht mehr dem Stand der Technik.

 

Auch der Aufbau der Räumlichkeiten war nicht mehr zeitgemäß – davon abgesehen, dass bereits seit Jahren eine Umnutzung der angrenzenden Räume stattfand.

 

Hier wurden damals Toilettenanlagen verbaut, die allerdings in den vergangenen Jahren nicht mehr genutzt wurden und es uns auch nicht bekannt ist, ob diese jemals genutzt wurden. 

So kam man nun zu dem Entschluss, dass es Zeit für etwas Neues wird.

 

Seit Dezember 2022 waren viele Mitglieder der Löscheinheit, Bekannte und Freunde damit beschäftig, unsere in die Jahre gekommene Küche und die dazugehörigen Räumlichkeiten zu renovieren.

 

Begonnen wurde mit der Demontage des alten Mobiliares. Im Anschluss wurde die Zwischenwand zu der Toilettenanlage eingerissen und der gesamte, neu gewonnene Raum entkernt. 

 

Unzählige Arbeitsstunden später, in denen neue Wasser- sowie Elektroleitungen verlegt, ein neuer Fußboden durch eine Fachfirma verbaut, Wände gespachtelt, geschliffen, verputzt und anschließend tapeziert wurden, stand dann das große Finale an – der Aufbau der neuen Küche.

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#Warntag 2022 - Must-haves!


DONNERSTAG, 08. DEZEMBER 2022 - 11:00 UHR

Jährlich findet in Deutschland der Warntag statt. Doch in den Köpfen der Bevölkerung ist er bisher noch nicht wirklich angekommen. 

Warum der Warntag allerdings so wichtig ist und wieso Ihr am besten auch noch kleinere Vorbereitungen treffen solltet, wollen wir Euch in diesem Bericht näher bringen. 

 

Entstehung des Warntages und ein wenig Geschichte:

Die ursprüngliche Funktion des Warntages war es, die Bevölkerung wieder für die Sirenensignale zu sensibilisieren. 

Nach dem kalten Krieg wurden vielerorts die Sirenen wieder abgebaut - man war der Meinung, dass man diese schlicht nicht mehr benötigt. In weiten Teilen des Kreises Heinsberg ging man hier einen anderen Weg - die Sirenen blieben, wurden aber jahrelang nur als Zusatzalarmierung der Feuerwehren genutzt. Der bekannte Heulton, 3x 15 Sekunden lang. 

 

Doch hier fand vor einigen Jahren ein umdenken statt.

Flutkatastrophen im Bundesgebiet, ein GAU im Kernkraftwerk Fukushima, regionale Starkregenereignisse und gerade im Großraum Aachen die Frage, wie man mit einem Atomunfall in Belgien umgeht. 

 

Es stellte sich heraus, dass die beste Warninfrastruktur nichts bringt, wenn man den Bürger nicht wach bekommt. 

Und so erlebten die Sirenen ihrer Renaissance. Im Kreis Heinsberg wurde das bestehende Sirenennetz erweitert und "geupdated". Nachdem bereits mehrfach im Kreis Heinsberg Sirenenproben stattfanden, die der Bevölkerung die Signale "Warnung" und "Entwarnung" näherbringend sollten, wurde dann zuerst der Warntag NRW und später der bundesweite Warntag ins Leben gerufen. 

 

Übrigens: Solltet Ihr die Sirenensignale immer noch nicht kennen, HIER erklären wir sie Euch! ;) 

MUST-HAVES FÜR DEN WARNTAG

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Übung und Fortbildung der Löscheinheit GK


Sonderübungsdienst zum Umgang mit der Kettensäge

Am Samstag, 29. August, hatten einige Mitglieder der Löscheinheit Geilenkirchen die Gelegenheit, an einem Sonderübungsdienst zur Auffrischung des praktischen Umgangs mit Kettensägen teilzunehmen. Durch Windbruch, aufgeweichte Böden nach Starkregen oder einfache 'Altersschwäche' kommt es immer wieder zu umstürzenden Bäumen auf Gehwegen oder Straßen. Diese werden, sofern eine Gefahr für die Öffentlichkeit besteht, durch die Feuerwehr beseitigt. Eine Aufgabe die gelernt sein will, denn der Umgang mit der Motorsäge, an den schweren und teilweise unter Druck stehenden Hölzern kann gefährlich werden.

In einem zugeteilten Waldstück standen mehrere Bäume zur Verfügung, an denen die Handhabung der Säge geübt und die korrekten Handgriffe nochmal aufgefrischt werden konnten. Unter fachkundiger Aufsicht wurden verschiedene Methoden angewandt, wie man einen Baum fachgerecht fällen kann. Selbst bei der 'klassischen' Fällmethode mit Anlegen eines Fallkerb ist vor allem die Praxis entscheidend, um einen sicheren Einsatzerfolg zu erreichen.

 

Nach knapp vier Stunden hatten alle Teilnehmer/-innen ihr Wissen aufgefrischt und sind nun gerüstet für den nächsten Sturmschaden. Der Spaß kam dabei natürlich auch nicht zu kurz. Besonderer Dank geht an die Ausbilder, die ihr Wissen weitergegeben haben.

Aus- und Fortbildung


Aus- und Fortbildungsreiche Monate bei der Feuerwehr Geilenkirchen

Nachdem in den vergangenen Jahren die Aus- und Weiterbildung bei der Feuerwehr Geilenkirchen durch das Coronavirus und den damit zusammenhängenden Einschränkungen und Sicherheitsmaßnahmen stark eingeschränkt war, liefen zuletzt viele Lehrgangsformate wieder im Regelbetrieb an. Bereits im ersten Halbjahr 2022 konnte ein Modulausbildungslehrgang erfolgreich durchgeführt werden, bei dem 28 Feuerwehrangehörige der Feuerwehren aus Geilenkirchen und Übach-Palenberg die feuerwehrtechnische Grundausbildung abschließen konnten.

Der August und der September standen nun für die Feuerwehr Geilenkirchen voll im Zeichen der Aus- und Weiterbildung. Sowohl auf stadt- als auch auf Kreisebene fanden in den letzten Wochen mehrere Lehrgänge statt, bei denen Angehörige der hiesigen Feuerwehr ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in verschiedensten Bereichen erweitern konnten.

 

 

 

 

Auf Stadtebene startete die Lehrgangsreihe mit einem Sprechfunkerlehrgang im August, an dem Paula Pauli und Justin Limburg (beide Prummern), Justin Übachs und Janek Hussels (beide Tripsrath-Niederheid), Sabine Nußbaum (Waurichen), Christopher Pappas (Gillrath-Hatterath), Jiyan Avdija und Luca Brendt (beide Geilenkirchen), Benedikt Schiffers (Süggerath) sowie Philipp Scholz (Teveren) teilgenommen haben.

Mitte September fand ein Grundlehrgang für Atemschutzgeräteträger seinen Abschluss. In diesem Lehrgang wurden den Teilnehmern die grundlegenden Tätigkeiten beim Einsatz unter Atemschutz nähergebracht. Neben medizinischen Grundlagen des Atmungssystems, Gerätetechnik und Einsatztaktik in der Theorie bereitete das Team rund um BOI Franz-Josef Alshut mehrere praktische Übungen für die Teilnehmenden vor. Hiermit wurde das theoretische und praktische Grundwissen für das im vierten Quartal stattfindende Modul der Innenbrandbekämpfung gelegt.

Folgende Teilnehmerinnen und Teilnehmer legten erfolgreich ihre Prüfung zum Atemschutzgeräteträger ab: Jolene Veenendaal, Maximilian Stange, Markus Krohn (alle Geilenkirchen), Nico Lange (Teveren), Joost Slagboom (Tripsrath-Niederheid) und Daniel Gemander (Würm).

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